29.06.2011, 02:38 UTC+2

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Distribute Monitoring mit NagiosQL und Livestatus (on embedded ARM Device)

Rene Storm

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Verteiltes Monitoring: Ja

Redundantes Monitoring: Ja

Anzahl-Hosts: 600

Anzahl Services: 6000

Betriebssystem(e): Linux

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NagVis-Version: latest

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1

23.06.2011, 15:16

Distribute Monitoring mit NagiosQL und Livestatus (on embedded ARM Device)

Hi ihrs,

wollte euch nur mal von meinem neuen "Distribute Monitoring" Lösungsansatz erzählen.
Es gibt da ja sehr viele gute Ideen, hier ist mal mein Weg.

Ich habe eine Skizze angehängt, die lässt das Prinzip erkennen/erahnen.

Hintergrund: Ich habe diverse Standorten zu Monitoren, die auch weiter Netze haben, die ich aber nicht vom zentralen Nagios Server aus sehen kann.
Als Hardware habe ich mir ein kleines Storage Synology DS211j ausgesucht -> hat Linux, einen Cross-Compiler und einen ARM Prozessor.
Funktioniert locker bis 400 Services und kostet nur 150 Eusens. Das ist aber eher Nebenschauplatz.

Wichtig war mir auch, das ich alle Services an einer Stelle (NagiosQL) konfigurieren kann und an einer Stelle alle Services sehen kann (zur Visualisierung/Perfdata Verfassung (pnp4nagios & Nagvis) der einzelnen Services).
Ich wollte auch nicht alles Für Remote und Lokal doppelte konfigurieren.

Wer NagiosQl kennt, hat sicherlich schon mal gesehen, das man mehrere Domains anlegen kann.
Ich habe für den zentralen Nagios eine Domain und für den Satelliten eine weiter anlegt.
Hierbei habe ich so getan, als wäre der Satellite eine zweite lokal Installation und habe alle notwendigen Ordner und das binary (wird für den Button check configuration gebraucht) in die neue Verzeichniss Struktur auf dem Loken nagios kopiert.

Hierbei benenne ich das nagios in nagios.bin und erstelle mir ein Script das nagios heisst.
In den Script steht eigentlich anfangs nur "$0.bin $*"
Somit fange ich die Befehle von NagiosQL ab ohne den Code zu ändern und schreibe eigentlich nur das Ziel des Executables um.

Danach kopiere ich ind dem Script via rsync die Configuration, die ja vorher vom lokalen nagios.bin gecheckt wurde.
Als weiteres erstelle ich mir für aus der Datenbank lokale Hosts und Service Checks, die via check_livestatus die Satelliten Ergebnisse checken; hier einfach die config_id aus der nagiosql Datenbank nehmen.

Am Satelliten wird dann der "normale" check ausgeführt, der Zentrale nagios server fragt aber via livestatus tcp den Status des Satelliten ab.
Alles über eine Konfiguration und via Weboberfläche zu bedienen.

Für jeden weiteren Satelliten brauch ich nur die Struktur zu kopieren und die neue Domain im NagiosQL anzulegen.

Für mich eine gute Lösung, da ich zentral Konfigurieren kann (und jeden Host und Service nur einmal) und alle Results auch zentral sehen kann.
Die Verbindung zu den Satelliten ist via Livestatus super schnell.

Wer interesse hat, ich kann auch gerne noch die Scripte reinstellen/zuschicken, die sind nicht so gross.


Cya,
Rene
»Rene Storm« hat folgendes Bild angehängt:
  • nagios-satellite.png

Martin

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2

24.06.2011, 10:56

Müsste der DS211j nicht auch SSH unterstützen? Dann könntest diesen evtl. auch direkt via SSH an NagiosQL anhängen. Oder hat dies nicht funktioniert?
NagiosQL Developer
http://www.nagiosql.org

Rene Storm

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3

Gestern, 10:48

DS211j ssh

Hi Martin,

klar, die macht ssh, darüber sync ich ja auch meine Config.
Da ich aber lange Wege habe (Asien, Südamerika usw.) wollte ich ein sehr schlankes, schnelles Protokoll für die Checks.
Mit Livestatus (LQL) geht das wesentlich besser und die Last auf dem Satelliten ist wesentlich geringer.

Gruss,
Rene

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